Firmenprofil - Historie der Glaserei Busse
Tradition verpflichtet.
Ich stamme aus alten Glaserfamilien. Sowie väterlicher- und mütterlicherseits reichen die Wurzeln bis über das Jahr 1899 zurück.
Ich selbst erwarb 1989 meinen Meisterbrief an der staatlichen Glasfachschule in Hadamar und legte gleichzeitig die Prüfung zur staatlich geprüften Glasbautechnikerin ab.
Glasermeisterin und Glasbautechnikerin Corinna Busse
Die ausgeschnittenen Bereiche zeigen das alte Betriebsgebäude
und die ehemalige Galerie im Jahre 1990
Mein Vater Joachim Busse übergab mir die Firma am 01.01.1994.
Die Glaserei hatte den damaligen Sitz in der Faulstraße 12 (linkes Areal) und die Galerie „Glas-Bild-Rahmen“ in der Faulstraße 4 (Kreis).
Durch den Erwerb des Grundstücks in der Werner-von-Siemens-Straße 2 im Gewerbegebiet St. Jürgen konnten wir nach kurzer Bauphase (25.03.96-30.09.96) mit der Glaserei in den zweckmäßigen Neubau umziehen.
Seit der offiziellen Einweihung am 30.05.1997 ist das Team der Glaserei Busse in der Halle und in den Werkstätten für Sie tätig.
Mit dem Geschäftshaus am Amalienplatz in der Faulstraße 4 sind wir mit der Galerie
„Glas-Bild-Rahmen“ bis zum 31.12.2011 in Schleswigs Altstadt präsent gewesen. Nach dem Umzug der Galerie in das Gebäude der Glaserei sind seit dem 01.01.2012 alle Gewerke unter einem Dach zu finden.
Corinna Busse mit ihren Eltern Hilke und Joachim Busse
bei der offiziellen Einweihung der neuen Halle am 30.05.1997
Die Geschichte
Schon mein Ur-Urgroßvater betrieb in Schiefelbein in Pommern eine Malerei und Glaserei.
Mein Urgroßvater Albert Busse machte sich als Glasermeister in Cammin in Pommern selbständig.
Mein Großvater Johannes (Hans) Busse, geb. am 23.05.1900, übernahm die Glaserei seines Vaters Albert Busse in der Jägerstraße 9. Dies war eine kleine Glaserei mit Bilderhandel und Bildereinrahmungen.
Die Fotos zeigen meinen Großvater bei Verglasungsarbeiten in einer Meierei in Cammin und seine Handwerkskarte der Handwerkskammer Stettin und Köslin.
Albert Busse und Mitarbeiter
Albert Busse und Mitarbeiter
Handwerkskarte
Der Urgroßvater meiner Mutter betrieb eine Stellmacherei/Glaserei in Schleswig.
Der Großvater meiner Mutter, Johannes Truelsen, übernahm im Jahre 1899 den Glasereibetrieb von Heinrich Diercks in der Langestraße 42 in Schleswig.
Mein Großvater Werner Truelsen geb. am 30.09.1901 in Schleswig gründete mit seinem Bruder Hans Truelsen und seinem Vater Johannes Truelsen die "Glasgroßhandlung Johannes Truelsen und Söhne" in Schleswig in der Knud-Laward-Straße/Ecke Hafenstraße. Mein Urgroßvater Johannes Truelsen betrieb außerdem eine Glaserei mit Bilderhandel und Einrahmung in Schleswig, Mönchenbrückstraße 5.
Mein Vater Joachim Busse, geb. 03.05.1930, in Camin in Pommern kam 1945 auf dem Wege der Flucht mit seiner Mutter und seinen Geschwistern nach Schleswig.
Hier lernte er (auf dem Foto ganz rechts) von 1945-1947 das Glaserhandwerk bei der Firma Max Klinker in Schleswig, Michaelisstraße 49. Im Jahre 1954 legte er die Meisterprüfung ab.
Max Klinker und Gesellen (rechts Joachim Busse)
Lollfuß 39
Im April 1957 eröffnete er einen Glasereibetrieb mit Bildereinrahmung. im Lollfuß39.
Joachim Busse bei der Auftragsannahme, Arbeitsausführung und Abrechnung
Im November 1957 verstarb sein Lehrmeister Max Klinker, so dass er die Gelegenheit bekam, seinen Lehrbetrieb zu erwerben. 1963 wurde dieser Betrieb in die Faulstraße 12 verlegt. Hier bestand die räumliche Möglichheit, den Betrieb weiter auszubauen.
Das erste Firmenfahrzeug - Renault Tempo Matador in der Faulstraße 12
Hilke und Joachim Busse bei der Eröffnung
der Galerie in der Faulstraße
1979 kaufte mein Vater das Grundstück Faulstraße 4. Nach dem Abriss der bestehenden Substanz konnte 1980 mit dem Bau der heutigen Bildergalerie begonnen werden. Die Eröffnung war am 28.11.1981.
Meine Mutter erfüllte die architektonisch interessante Galerie „Glas-Bild-Rahmen“ mit Leben und baute sie successive aus.
Die Übergabe der Unternehmen von meinem Vater an mich erfolgte am 01.01.1994.
Seit 31 Jahren fanden die Kunden in Schleswig die Galerie BUSSE Glas – Bild – Rahmen in der Faulstraße 4 am Amalienplatz. Gegründet 1981 von Joachim Busse, geführt von seiner Frau Hilke Busse, übernahm die gemeinsame Tochter, Glasermeisterin Corinna Busse 1993 die Glaserei und die Galerie in der Faulstraße.
Zusammen mit engagierten Mitarbeitern wurden für die Kunden fachgerechte Einrahmungen in eigener Werkstatt angefertigt. Zahlreiche Originale und eine Vielzahl von unterschiedlichen hochwertigen Rahmenleisten rundeten das Angebot vor Ort ab. Zum Jahresende 2011 erfolgte der Umzug der Galerie in das Betriebsgebäude der Glaserei in der Werner-von-Siemens-Str. 2 im Gewerbegebiet St. Jürgen.
Ab dem 16. Januar 2012 finden die Einrahmungs- und Bilderkunden das gewohnte Warensortiment von Galerie und Glaserei unter einem Dach.
Ihre
Corinna Busse